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Hinweis:

Die Fortbildungsform – online oder präsent – geben wir Ihnen mit der Bestätigung bekannt.

Grafischer Text: damit jeder dazu gehört

Was Sie schon immer über Zwangsstörungen wissen wollten

Termin(e)

Dozent: Pamela Kloppenborg, Psychologische Psychotherapeutin

Zielgruppe: Mitarbeiter:innen in der Behindertenhilfe, Interessierte

Teilnehmerzahl: 18

Kosten: 265 €

Anmeldung:



Wiederholt und immer nach einem gleichen Muster ablaufende Verhaltensweisen werden unter dem Sammelbegriff Zwangsstörungen, wie z.B. Waschzwänge, Impulsives Verhalten, Stereotypien etc. zusammengefasst. Zwangsstörungen und zwanghaftem Verhalten gelten als komplexe und schwer behandelbare psychische Erkrankungen und kommen viel häufiger vor als man denkt. Nicht alles, was zwanghaft anmutet, ist eine Zwangsstörung.

Im ersten Teil der Fortbildung werden diese beiden psychischen Erkrankungen voneinander unterschieden. Fallbeispiele von Patienten werden vorgestellt und anhand dieser, das Konzept einer Zwangsstörung erarbeitet. Es werden nicht nur Begriffe geklärt, sondern die Hintergrundinformationen über Ursachen und Hinweise zur Diagnostik und Therapie gegeben. Durch die spezielle Berücksichtigung von Zwangsstörungen bei Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung wird ein umfassender Einblick in die Thematik gewährt, um eine adäquate Unterstützung und Behandlung zu ermöglichen.

Schwerpunkte

  • Zwänge, Marotten und Rituale (Vermittlung von Grundlagen)
  • Diagnosekriterien nach ICD-10 und DSM V
  • Symptomatik/Diagnostik/Therapie
  • Wasch- und Ordnungszwänge und verwandte Störungen
  • Strategien des Umgangs mit diesen Problemen
  • Zwänge bei Menschen mit geistiger Beeinträchtigung

Ziele

  • Erwerb von Kenntnissen zu den Störungsbildern, den Ursachen und den wesentlichen Behandlungsansätzen

Methoden

  • Vortrag
  • Gezielter Dialogaufbau durch Einbezug der Teilnehmernden mittels Fragen
  • Power Point Präsentation, Handout,
  • Fallbeispiele anhand von Videos