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Basteln und lernen für eine bessere Welt: Inklusionskita macht auf Weltfrieden aufmerksam

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Friedenstauben in der Inklusionkita der Lebenshilfe Berlin.

Am 21. September 2024 fand international der Weltfriedenstag statt. Die Inklusionskita der Lebenshilfe Berlin setzt sich seit vielen Jahren für den Frieden ein und machte mit einer kreativen Aktion auf den Tag aufmerksam.

Das Konzept der „Friedenspädagogik“ ist fest in der täglichen Betreuung und Erziehung der Kinder in unserer Inklusionskita in Neukölln verankert, weshalb der 21. September jedes Jahr ein besonderer Tag ist. Zwar können viele Kinder mit dem Wort „Frieden“ zu allererst nicht viel anfangen, doch mit Büchern wie „Der Regenbogenfisch stiftet Frieden“ oder Werken der Buchreihe "Little People, Big Dreams" konnten die Fantasie und Assoziationen zum Thema angeregt werden.

„Gerade die 'Versöhnung nach einem Streit' brachte das doch recht komplexe Thema ´Frieden´ den Kindern näher. So erarbeiteten wir gemeinsam mit den Kindern möglichst viele Methoden zur Streitschlichtung und Versöhnung“, erzählte Anna-Christina Manschein, die als Sprachfachkraft in der Inklusionskita arbeitet.

In einem weiteren Angebot bastelten die Kinder zusammen mit Erzieher:innen und Sozialarbeiter:innen Friedenstauben aus Papptellern, die sie danach selbst gestalten und ihre Namen darauf schreiben konnten. „Die Tauben hingen wir dann im Foyer auf, so dass sie alle Besucher:innen sehen konnten. Schön war, dass die Friedenstauben ein Gesprächsthema zwischen den Abholenden und Kindern wurden und wir den Weltfriedenstag ins Bewusstsein rücken konnten“, fasste Manschein die Aktion zusammen.

Für den kommenden Weltfriedenstag gibt es schon viele neue Ideen, wobei das Thema auch in die wöchentlich stattfindenden Familiencafés eingebunden werden soll.

Mehr Informationen zur Inklusionskita und dem Konzept der "Friedens-pädagogik" finden Sie hier.

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